ABGESAGT Di. 17.3.2020 Agenda-21-Kino: Matangi/Maya/M.I.A.

Der Agenda-21-Film-Abend wurde wegen der Corona-Krise abgesagt. Sobald es einen neuen Termin gibt, wird er hier bekannt gegeben!

Porträt der britisch-tamilischen Rapperin M.I.A.

Matangi Maya wurde 1975 in Sri Lanka geboren. Ihr Vater war einer der Begründer der Unabhängigkeitsbewegung der tamilischen Minderheit. Als Maya neun Jahre alt war, floh sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach London. Später studierte sie dort Malerei und Film. Ab 2004 entwickelte sie ihren provokant-politischen Rap-Stil und startete als M.I.A. eine Weltkarriere, die 2009 mit der Oscar-Nominierung für den Song „O … Saya“ im Film Slumdog Millionaire gekrönt wurde.

Regisseur Steve Loveridge zeichnet ein sehr persönliches Porträt des Weltstars. Er verwendet von Maya selbst gedrehtes Material und ergänzt es mit aktuellen Aufnahmen, Fernseharchivbildern und Musikclips, in denen sie Partei ergreift für Flüchtlinge, Minderheiten und Frauenrechte. Der Film wurde 2018 beim Sundance Festival in Salt Lake City mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet.

Im Anschluss laden wir ein zum Filmgespräch über M.I.A., über den Rap als musikalischen Ausdruck von Migranten und über Frauen im Rap. Eingeladen ist Lina Burghausen, Musikpromoterin, DJ und Bloggerin. Sie schreibt als freie Autorin über HipHop und Rap und widmet sich dabei vor allem den weiblichen Aspekten von Musik und Kultur. Auf ihrer Plattform "Mona Lina" stellt sie in der Aktion „365 Female MCs“ Rapperinnen aus der ganzen Welt vor, unter ihnen M.I.A.

Flyer hier

Beginn um 19.30 Uhr im Kino Breitwand Schloss Seefeld: Vom S-Bahnhof Seefeld-Hechendorf (S8) mit dem Bus 924 nur eine Station bis zur Haltestelle „Schloss“. Der Bus verkehrt von und zu jeder S-Bahn bis 22.50 Uhr (letzte Bus-Abfahrt 22.35 Uhr)

Kartenreservierung empfehlenswert! T. 08152-981898 oder hier.

 

 

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